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Nadelbäume Pflanzen Gymnospermen

Die Nadelbäume oder Koniferen sind eine Gruppe von meist immergrünen Sträuchern oder Bäumen aus der Klasse der Gymnospermen, zu denen zum Beispiel die Fichten, die Tannen, die Kiefern, die Lärchen, die Arven, die Zypressen und die Zedern gehören. Ihre Pflanzenteile werden in der Pharmazie vielfältig genutzt. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehört das ätherische Öl, aber auch das Harz und das Terpentin. Die Zubereitungen werden unter anderem bei Muskel- und Gelenkschmerzen, bei Erkältungssymptomen und als Duftstoffe verwendet. Ätherische Öle sollen nur in einer geringen Konzentration verabreicht werden.

synonym: Koniferen

Produkte

Im Handel sind zahlreiche pflanzliche Arzneimittel und Produkte erhältlich, die auf der Basis von Nadelbäumen hergestellt werden. Dazu gehören zum Beispiel Cremen, Salben, Bäder, Sirupe und Tees. Auch die ätherischen Öle, die Harze und das Terpentin sind erhältlich.

Pflanzen

Die Nadelbäume (Koniferen, Nadelgewächse) sind eine Gruppe von meist immergrünen Bäumen oder Sträuchern mit nadelförmigen Blättern, die zu den Gymnospermen (Nacktsamern) gehören.

Wichtige Nadelbäume sind zum Beispiel (Auswahl):

Fichte, Lärche und Wacholder, zum Vergrössern anklicken. Fotos © PharmaWiki

Arzneidrogen

Als Arzneidrogen werden die Nadeln, die Triebspitzen, die jungen Äste, das Holz, die Zapfen, die Samen und die Wurzeln verwendet.

Inhaltsstoffe

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören die ätherischen Öle, die Harze und das Terpentin. Weitere sind andere Isoprenoide, Alkaloide, Polyphenole, Phenolcarbonsäuren, Gerbstoffe und Lignane.

Wirkungen

Die Zubereitungen haben unter anderem antioxidative, entzündungshemmende, antimikrobielle, auswurffördernde und schmerzlinderne Eigenschaften.

AnwendungsgebieteKontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Hautreaktionen, Reizungen und allergische Reaktionen. Ätherische Öle sind reizend und sollen nur in geringen Mengen und Konzentrationen verwendet werden.

siehe auch

Gymnospermen

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 10.12.2024 geändert.
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