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Genussmittel PharmaWiki

Genussmittel sind Stoffe und Zubereitungen, die Freude bereiten, Glücksgefühle auslösen, entspannen oder anregen. Typische Beispiele sind alkoholische Getränke, Kaffee, Tees, Schokolade, viele Lebensmittel und einige Rauschmittel. Genussmittel sollen langsam, mit Interesse und allen Sinnen konsumiert werden. Sie werden meistens peroral verabreicht. Einige Genussmittel sind der Gesundheit abträglich. Sie werden oft regel- und übermässig eingenommen, woraus sich eine Abhängigkeit und Sucht entwickeln kann.Produkte

Genussmittel sind in zahlreichen Formen im Handel. Es kann zwischen legalen und verbotenen Vertretern unterschieden werden.

Struktur und Eigenschaften

Genussmittel haben keine einheitliche chemische Struktur.

Wirkungen

Genussmittel bereiten Freude, lösen Glücksgefühle oder eine Euphorie aus und sie wirken entspannend oder anregend. Ihre Effekte beruhen häufig auf der Interaktion mit Hormonen und Neurotransmittersystemen im zentralen Nervensystem. Genussmittel haben oft einen angenehmen Geruch und Geschmack. Was als Genussmittel wahrgenommen wird, ist sehr individuell.

Anwendungsgebiete

Für den individuellen oder geteilten Genuss.

Beispiele

Im Folgenden sind Beispiele aufgelistet. Nicht alle sind empfehlenswert und einige haben gesundheitsschädliche Eigenschaften und können die Lebenserwartung verkürzen:

Getränke:

Rauschmittel:

Lebensmittel

Rauchwaren, Nicotinprodukte:

Arzneimittel:

Dosierung

Genussmittel sollen mit Genuss, langsam, mit Interesse und allen Sinnen konsumiert werden. Sie werden in der Regel systemisch verabreicht, also zum Beispiel eingenommen oder inhaliert.

Kontraindikationen

Nicht alle Genussmittel sind für alle Personen geeignet. Vor der Anwendung sollen die Vorsichtsmassnahmen beachtet werden.

Interaktionen

Genussmittel können Wechselwirkungen mit Medikamenten verursachen.

Unerwünschte Wirkungen

Genussmittel können abhängig von der Substanz unerwünschte Wirkungen verursachen. Eine Überdosierung kann zu einer Vergiftung führen und lebensbedrohlich sein.

Weil Genussmittel im Gehirn Glücksgefühle auslösen, können sie abhängig machen. Sie werden deshalb häufig überkonsumiert. Mit der Zeit kann sich der Genuss deshalb zu einem Zwang wandeln.

siehe auch

Rauschmittel, Herbstcheckliste

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 8.10.2021 geändert.
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