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Pinienkerne Lebensmittel Samen

Pinienkerne sind die von der Samenschale befreiten Kerne, welche aus den Zapfen verschiedener Pinus-Arten gewonnen werden. In Europa werden die Kiefern zum Beispiel im Mittelmeerraum kultiviert. Zu den Inhaltsstoffen gehören fettes Öl mit ungesättigten Fettsäuren, Kohlenhydrate, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Pinienkerne werden zum Kochen, Backen und als gesunde Zwischenmahlzeit verwendet. Pesto ist eine typische Zubereitung. Sie sollen massvoll konsumiert werden. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören allergische Reaktionen und bei einigen Pinus-Arten Geschmacksstörungen.

synonym: Piniensamen

Produkte

Pinienkerne sind in Lebensmittelgeschäften und im Fachhandel erhältlich.

Herkunft

Pinienkerne sind die geschälten Samen, die aus den Zapfen verschiedener Pinienarten der Gattung Pinus (Kiefern) aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) gewonnen werden. Dazu gehört zum Beispiel Pinus pinea. Auch die Samen der Arve (Pinus cembra) sind essbar. In Europa werden die Bäume zum Beispiel im Mittelmeerraum kultiviert. Die Zapfen werden ungeöffnet geerntet und an der Sonne trocknen gelassen. Anschliessend werden die Samenschalen maschinell entfernt.

Inhaltsstoffe

Zu den Inhaltsstoffen der Pinienkerne gehören:

Pinienkerne haben einen hohen Brennwert von etwa 670 kcal pro 100 g.

Wirkungen

Samen sind gesundheitsfördernd, wenn sie massvoll konsumiert werden. Sie können Übergewicht und Krankheiten vorbeugen.

AnwendungsgebieteUnerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören allergische Reaktionen. Geschälte Pinienkerne können ranzig werden, wenn sie zu lange gelagert werden. Pinenkerne bestimmter Arten (Pinus armandii) können Geschmacksstörungen mit einem bitteren oder metallischen Geschmack verursachen.

siehe auch

Samen, Nüsse

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 25.11.2023 geändert.
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