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Rhizome Phytopharmaka Arzneidrogen

Ein Rhizom („Wurzelstock“) ist eine unterirdische und horizontal wachsende Sprossachse. Sie wird häufig als Wurzel bezeichnet, verfügt aber nicht über entsprechende Eigenschaften. Vielmehr gehen aus Rhizomen neue Wurzeln und Triebe hervor. Rhizome werden in der Phytotherapie als Arzneidrogen und für die Herstellung pflanzlicher Arzneimittel verwendet. Typische Beispiele sind das Bambus-, Cimicifuga-, Ingwer-, Kalmus-, Kurkuma- und Pestwurzrhizom.

synonym: Wurzelstock, Wurzelstöcke, Rhizoma, Rootstalks, Creeping rootstalks

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Die Arzneidrogen und daraus hergestellte Arzneimittel sind in Apotheken und Drogerien erhältlich.

Definition und Eigenschaften

Rhizome („Wurzelstöcke“) sind Pflanzenorgane, die zu der Sprossachse gehören und in der Regel unterirdisch und horizontal wachsen. Aus ihnen gehen neue Triebe und Wurzeln hervor. Rhizome gehören nicht zu den Wurzeln und es fehlen ihnen entsprechende Eigenschaften. Sie werden aber häufig mit ihnen verwechselt oder zu ihnen gezählt. Deshalb ist auch die Benennung oft fehlerhaft. Die Pflanze nutzt Rhizome als Speicher für Nährstoffe und zur Überwinterung, wenn die oberirdischen Organe absterben.

AnwendungsgebieteBeispiele für RhziomdrogenLiteraturAutor

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 5.12.2025 geändert.
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