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Linsen Lebensmittel

Die Samen der Linse (z.B. Lens culinaris) aus der Familie der Hülsenfrüchtler sind reich an Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und werden als Lebensmittel konsumiert. Sie haben gesundheitsfördernde Eigenschaften, enthalten wenig Fett und kein Gluten. Aufgrund des hohen Proteingehalts eignen sie sich für eine vegetarische und vegane Ernährung. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Verdauungsstörungen bei empfindlichen Personen.

synonym: Lentils, Lens culinaris

Produkte

Getrocknete und gekochte Linsen und aus ihnen hergestellte Produkte sind in Lebensmittelgeschäften und im Fachhandel erhältlich.

Stammpflanze

Die Linse (z.B. Lens culinaris) aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) ist eine einjähriges, buschiges Kraut.

Samen

Als Lebensmittel werden hauptsächlich die Samen der Pflanze verwendet, welche in den Hülsenfrüchten enthalten sind. Die Samen der unterschiedlichen Sorten unterscheiden sich in der Form, der Farbe und der Grösse. Es gibt zum Beispiel beige, braune, schwarze, rote, grüne und gelbe Linsen. Die schwarzen werden als Beluga-Linsen bezeichnet.

Aus den Samen wird auch das Linsenmehl hergestellt, das zum Beispiel zum Backen verwendet wird.

Inhaltsstoffe

Linsen enthalten kein Gluten und können auch bei einer Zöliakie verzehrt werden.

Anwendungsgebiete

Als Lebensmittel und für die Zubereitung von Fertigprodukten.

Aufgrund ihres Proteingehalts werden Linsen gerne bei einer vegetarischen resp. veganen Ernährung konsumiert.

Linsen können auch keimen gelassen werden. Die Linsensprossen sind möglicherweise etwas besser verdaulich. Dazu werden sie mit Wasser eingeweicht und täglich gespült.

Zubereitung

Linsen haben in der Regel eine lange Garzeit. Sie können vor dem Kochen mit Wasser abgespült und eingeweicht werden. Gesalzen werden sollten sie erst nach dem Kochen.

Unerwünschte Wirkungen

Linsen enthalten unverdauliche Oligosaccharide, die bei einer Gemüseintoleranz und einem Reizdarm Verdauungsstörungen wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall verursachen können.

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 23.5.2024 geändert.
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