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Prellung Indikationen

Eine leichte Prellung ist eine geschlossene Verletzung, die von einer stumpfen Gewalteinwirkung verursacht wird. Zu den möglichen Beschwerden gehören Schmerzen, ein Bluterguss, eine Hautverfärbung und Schwellungen. Prellungen sollen geschont, gekühlt, komprimiert und hochgelagert werden. Zur medikamentösen Therapie werden in erster Linie schmerzlindernde und kühlende Gele sowie Schmerzmittel eingesetzt. Nicht alle Prellungen können selbst behandelt werden.

synonym: Contusion, Kontusion, Contusio, Prellungen

Symptome

Zu den möglichen Symptomen einer leichten Prellung gehören Schmerzen, ein Bluterguss, eine Hautverfärbung, Schwellungen und Schürfungen. Bei einer offenen Verletzung wird in der Regel nicht von einer Prellung gesprochen, sondern beispielsweise von einer Rissquetschwunde. Weitere Beschwerden hängen von der betroffenen Körperregion und dem Schweregrad ab.

Ursachen

Eine Prellung entsteht durch eine plötzliche und stumpfe Gewalteinwirkung, zum Beispiel bei einem Unfall, einem Schlag, einer Kollision, aufgrund eines herabfallenden Gegenstands oder bei einem Sturz. Der entstehenden Schwellung liegt meist ein Bluterguss zugrunde.

Diagnose

Einfache Prellungen können selbst behandelt werden. Eine ärztliche Behandlung ist unter anderem angezeigt bei:

Nicht medikamentöse Behandlung

Leichte Prellungen können nach dem sogenannten „PECH“-Schema behandelt werden. PECH steht für Pause, Eis, Compression und Hochlagern:

Medikamentöse Behandlung

Lokal verabreichte Arzneimittel wie Gele und Salben sind kühlend, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Sie sind in der Regel gut verträglich:

Schmerzmittel sind schmerzlindernd und entzündungshemmend. Bei der oralen Therapie muss mit mehr unerwünschten Wirkungen gerechnet werden:

Heparingele:

Weitere Möglichkeiten:

Alternativmedizin:

LiteraturAutor

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 22.9.2023 geändert.
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