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Hexoprenalin Arzneimittelgruppen Beta2-Sympathomimetika / Tokolytika

synonym: Hexoprenalinum, Hexoprenalini sulfas, Hexoprenalinsulfat

Produkte

Hexoprenalin ist als Injektionslösung im Handel (Gynipral®). Es ist in der Schweiz seit dem Jahr 1984 zugelassen.

Die Zulassung für die Tabletten wurde am 31.12.2013 widerrufen. Dies aufgrund der möglichen kardiovaskulären Nebenwirkungen, die bei der Mutter und dem Kind auftreten können.

Struktur und Eigenschaften

Hexoprenalin (C22H32N2O6, Mr = 420.5 g/mol) liegt in Arzneimitteln als Hexoprenalinsulfat vor.

Wirkungen

Hexoprenalin (ATC R03CC05 , ATC G02CA ) hat selektiv β2-sympathomimetische und wehenhemmende Eigenschaften. Es bewirkt eine Erschlaffung der Uterusmuskulatur und eine Verminderung oder Unterbindung der Uteruskontraktionen.

Wirkmechanismus der Beta2-Sympathomimetika, zum Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Indikationen

Hexoprenalin wird zur Wehenhemmung und zur Verhinderung einer Frühgeburt eingesetzt.

Dosierung

Gemäss der Fachinformation. Das Arzneimittel wird als als intravenöse Infusion verabreicht.

Kontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören ein Tremor und eine Tachykardie.

Weitere häufige Nebenwirkungen:

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 10.4.2024 geändert.
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