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Gamingsucht Indikationen

Seit den Anfängen in den 1970er- und 80-Jahren haben sich Computergames beeindruckend entwickelt und stehen heute auf jedem Smartphone und Computer unmittelbar zur Verfügung. Die Gamingindustrie macht mit ihren Millionen von Nutzern jedes Jahr einen Milliardenumsatz. Ein Teil der Gamer wird süchtig und hat mit negativen Folgen zu kämpfen, welche der Gesundheit, der schulischen Leistung, der Arbeit und Beziehungen schaden.

synonym: Videospielsucht, Computerspielsucht

Symptome

Zu den möglichen negativen Folgen und Charakteristika einer Gamingsucht gehören:

Betroffen sind vor allem männliche Jugendliche, aber auch Mädchen, kleinere Kinder und Erwachsene. In seltenen Fällen wurde sogar über Todesfälle im Zusammenhang mit der Gamingsucht berichtet.

Gaming macht rasch abhängig und nimmt zwangsläufig sehr viel Zeit in Anspruch. Nicht jeder, der gerne in seiner Freizeit am Computer, Smartphone oder mit der Konsole spielt, ist süchtig. Es gibt ein Kontinuum, das von einem leichten Problem bis zur Sucht reicht. Gaming wird auch als E-Sport betrieben.

Ursachen

Computerspiele gibt es seit den 1950er-Jahren. In den 1970er- und 80er-Jahren entstanden die modernen Klassiker wie Pong, Space Invaders, Pac-Man, Tetris und Mario Bros. In den vergangenen 40 Jahren hat eine beeindruckende Entwicklung stattgefunden und heute werden mit Games jährlich Milliarden umgesetzt.

Warum machen Games süchtig? Was macht sie so attraktiv?

Eskapismus:

Bewegungsabläufe:

Lernfortschritte und Erfolge:

Soziale Kontakte:

Vorhersehbarkeit:

Diagnose

Die Diagnose wird in ärztlicher Behandlung anhand der Anamnese und mit speziell für diesen Zweck entwickelten Fragebogen gestellt.

Vorbeugung

Für die Vorbeugung der Entwicklung einer Gamingsucht im Kindes- und Jugendalter ist es wichtig, dass die Eltern den Spielkonsum ihrer Kinder kontrollieren und einschränken. Es sollte keinen unregulierten Zugang geben.

Pro Woche können Zeiträume definiert werden, in welchen gespielt werden darf. Diese sollen strikte eingehalten werden.

Spiele mit einem hohen Suchtpotenzial sollen nach Möglichkeit von Anfang an gemieden werden. Auf die Anschaffung von Spielkonsolen soll nach Möglichkeit verzichtet werden. Andere Hobbys sollen gefördert werden.

BehandlungLiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 1.5.2024 geändert.
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