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Mel rosatum Arzneimittelgruppen Honig

Mel rosatum (Rosenhonig) ist ein altes pharmazeutisches Präparat, das Bienenhonig, Glycerin und Rosenöl enthält. Er kann auch mit Rosenblüten hergestellt werden. Rosenhonig wird in der Naturheilkunde verwendet. Er soll Säuglingen unter einem Jahr nicht verabreicht werden.

synonym: Rosenhonig

Produkte

Mel rosatum (Rosenhonig) ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. Der Fachhandel kann ihn bei spezialisieren Lieferanten bestellen oder selbst herstellen. Rosenhonig ist kein Rosenblütenhonig, aber er wird mit Bienenhonig hergestellt.

Der Rosenhonig mit Borax ist obsolet und darf nicht mehr vertrieben werden.

Definition

Der Rosenhonig wird gemäss der Pharmacopoea Helvetica 5 mit Rosenblüten, Glycerin, Ethanol, Wasser und gereinigtem Honig hergestellt. Es liegen weitere Herstellungsvorschriften vor, zum Beispiel mit Rosenöl:

Er liegt als gelbe bis braune, sirupdicke, süsse und schwach herb schmeckende, nach Rosenblüte riechende Flüssigkeit vor. Der Honig kann auskristallisieren und kann durch leichtes Erwärmen im Wasserbad bei bis zu 40 °C wieder in Lösung gebracht werden.

Anwendungsgebiete

In der Naturheilkunde.

Gegenanzeigen

Rosenhonig soll nicht bei Säuglingen unter 12 Monaten eingesetzt werden (Botulismus).

Unerwünschte Wirkungen

Mel rosatum (Rosenhonig) enthält Zucker.

siehe auch

Bienenhonig

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 15.11.2024 geändert.
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