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Rittersterne Giftpflanzen Weihnachtspflanzen

Die Rittersterne sind krautige Pflanzen aus der Gattung Hippeastrum und der Familie der Amaryllidaceae, die in Südamerika heimisch sind. Sie werden auch als „Amaryllis“ bezeichnet, gehören aber nicht zu dieser Gattung. Die Zwiebeln werden in der Vorweihnachtszeit spriessen gelassen und sie blühen etwa zur Weihnachtszeit. Es muss beachtet werden, dass die Rittersterne aufgrund des Gehalts an Amaryllidaceen-Alkaloiden Giftpflanzen sind.

synonym: „Amaryllis“, Hippeastrum

Produkte

Rittersterne werden vor allem in der Vorweihnachtszeit als Weihnachtspflanzen verkauft. Sie werden auch als „Amaryllis“ bezeichnet, gehören aber nicht zu dieser Gattung.

Pflanze

Rittersterne sind ausdauernde, krautige Pflanzen der Gattung Hippeastrum aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Sie gehören zu den einkeimblättrigen Pflanzen, den Monokotyledonen, und sie sind in Südamerika heimisch. Die prächtigen, dreizähligen Blüten haben abhängig von der Spezies verschiedene Farben wie Rot, Weiss, Orange und Rosa.

Inhaltsstoffe

Zu den Inhaltsstoffen gehören Amaryllidaceen-Alkaloide wie Lycorin.

Anwendungsgebiete

Die Zwiebeln der Rittersterne werden in der Adventszeit verkauft und zu Hause spriessen gelassen. Sie blühen etwa zur Weihnachtszeit.

Unerwünschte Wirkungen

Die Rittersterne gehören zu den Giftpflanzen. Zu den Symptomen einer Vergiftung gehören Magen-Darm-Störungen und in hohen Dosen zentrale Lähmungen. Über schwere Intoxikationen wird selten berichtet.

siehe auch

Weihnachten, Weihnachtspflanzen

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 19.11.2025 geändert.
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