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Komasaufen Indikationen

synonym: Komatrinken, Rauschtrinken, Binge-Drinking, Kampftrinken

Trinken bis zum Umfallen

Beim Komasaufen („Rauschtrinken“, „Kampftrinken“) geht es darum, sich gelegentlich und innert kurzer Zeit grosse Mengen Alkohol zuzuführen, um stark betrunken zu werden. Es handelt sich also nicht um einen massvollen Genuss, sondern es wird gezielt der Rausch gesucht. Beim Komasaufen besteht in der Regel keine Alkoholabhängigkeit und nur die wenigsten werden davon süchtig. Es ist vor allem bei Jugendlichen beliebt und stellt in der westlichen Welt in der Adoleszenz ein (eher extremes) Mittel dar, um den Umgang mit Alkohol zu lernen.

Rauschtrinken ist nicht ungefährlich, weil es beispielsweise zu Unfällen, einer Alkoholvergiftung, einer ungewollten Schwangerschaft, Geschlechtskrankheiten und Todesfällen führen kann.

Der exzessive Alkoholkonsum begünstigt zudem ein aggressives, unangepasstes und bei entsprechender Veranlagung auch ein suizidales Verhalten und belastet die Notfallstationen der Krankenhäuser.

siehe auch

Ethanol → Ausführliche Informationen

LiteraturAutor

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 18.12.2015 geändert.
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