Ferucarbotran


synonym: Ferucarbotranum, Superparamagnetic iron oxide, SPIO
ProdukteFerucarbotran wurde in der Schweiz im Jahr 2025 als Injektionssuspension zur intravenösen Anwendung zugelassen (Resotran®).
Struktur und EigenschaftenBeim Arzneimittel handelt es sich um eine wässrige Suspension von superparamagnetischen Eisenoxid-Nanopartikeln, die mit Carboxydextran beschichtet sind. Die Grösse ist mit natürlich vorkommenden Proteinen vergleichbar.
WirkungenFerucarbotran (ATC V08CB03 ) wird als Kontrastmittel verwendet.
Als Kontrastmittel zur Anwendung für die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) zur Darstellung fokaler Leberläsionen, wenn eine Untersuchung ohne Kontrastmittel keine eindeutige Diagnose ermöglicht.
DosierungGemäss der Fachinformation. Das Arzneimittel wird intravenös verabreicht.
Kontraindikationen- Überempfindlichkeit
Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.
InteraktionenWechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Unerwünschte WirkungenZu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören Schmerzen, eine Gefässerweiterung mit einem Wärmegefühl und Parästhesien mit einem Kältegefühl.
siehe auchLiteratur- Arzneimittel-Fachinformation (CH)
- Ishihara Y. et al. Evaluation of magnetic nanoparticle samples made from biocompatible ferucarbotran by time-correlation magnetic particle imaging reconstruction method. BMC Med Imaging, 2013, 13, 15 Pubmed
- Nagai M. et al. Magnetic resonance-based visualization of thermal ablative margins around hepatic tumors by means of systemic ferucarbotran administration before radiofrequency ablation: animal study to reveal the connection between excess iron deposition and T2*-weighted hypointensity in ablative margins. Invest Radiol, 2015, 50(6), 376-83 Pubmed
Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.
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