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Modelle PharmaWiki

Einführung

Modelle kommen in den Naturwissenschaften und in der Pharmazie häufig zur Anwendung. Sie dienen zum Beispiel dazu, Hypothesen zu testen, Berechnungen vorzunehmen und wissenschaftliche Aussagen zu gewinnen.

Modelle sind Systeme, die sich dadurch auszeichnen, dass sie einfacher, sichtbarer, anschaulicher oder gegenständlicher sind als die Systeme, auf die sie Bezug nehmen.

Es ist auffallend, dass sich ein Modell und sein Bezugssystem, also beispielsweise eine mathematische Funktion und der menschliche Körper, stark voneinander unterscheiden können.

Bekannte und gegenständliche Modelle sind zum Beispiel Modellbausätze, die in der Chemie zur Anwendung kommen, wie etwa das Kugel-Stab-Modell und das Kalottenmodell. Sie haben wichtige didaktische Funktionen in der Schule und an den Universitäten. Denn transportieren die für das menschliche Auge unsichtbaren chemischen Elemente und Moleküle aus der atomaren in die sichtbare Welt. Die Chemiemodelle veranschaulichen zum Beispiel die räumliche Anordnung der Atome. Während die gegenständlichen Modelle etwas an Bedeutung verloren haben, spielen die digitalen Computermodelle im Molecular Modelling und im Drug Discovery nach wie vor eine zentrale Rolle und werden für die Entwicklung neuer Wirkstoffe verwendet.

Eine Salzsäurelösung kann ein Modell für den Magensaft sein und zum Beispiel dafür verwendet werden, die Auflösung eines Arzneimittels im Magen zu untersuchen.

Modelle können auch abstrakt sein. So werden beispielsweise in der Pharmakokinetik zahlreiche mathematische Modelle eingesetzt, um das Verhalten des Wirkstoffs im Körper vorherzusagen und zu berechnen.

Beispiele

Beispiele für Modelle in den Naturwissenschaften und in der Pharmazie:

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 10.6.2021 geändert.
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