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Hypothermie Indikationen

Eine Hypothermie äussert sich in einem Zittern, einem Kältegefühl, kalter und blasser Haut, Atem- und Herzkreislaufstörungen, einer Verwirrtheit, Schwäche und einer Bewusstlosigkeit. Sie ist akut lebensbedrohlich und kann zum Tod führen. Die Ursache ist eine Senkung der Körpertemperatur unter 35 °C. Sie entsteht zum Beispiel infolge von Unfällen, aufgrund von Umweltfaktoren wie Wind, Nässe und Schnee oder nach einem Sturz ins Wasser. Der Rettungsdienst soll alarmiert und erste Hilfe geleistet werden. Sofortmassnahmen sollen ergriffen werden, um die Temperatur wieder zu erhöhen.

synonym: Erfrieren, Unterkühlung, Hypothermia

Symptome

Zu den möglichen Beschwerden und Zeichen im Zusammenhang mit einer Hypothermie gehören:

Eine Hypothermie ist akut lebensbedrohlich und kann einen fatalen Ausgang nehmen.

Ursachen

Als Hypothermie wird eine zu tiefe Körpertemperatur unter 35 °C bezeichnet. Sie entsteht durch ein Ungleichgewicht der Wärmeproduktion und der Abgabe von Wärme an die Umgebung. Also beispielsweise durch das Tragen zu leichter Kleidung, durch Umweltfaktoren wie Nässe, Regen, Schnee und Wind, durch einen langen Aufenthalt im Freien bei kalten Temperaturen, bei Naturkatastrophen und aufgrund von Unfällen, zum Beispiel beim Kentern eines Schiffs oder in den Alpen. Die menschlichen Stoffwechselprozesse sind an eine Körpertemperatur von 37 °C angepasst. Durch die fortschreitende Abkühlung werden die normalen Körperfunktionen beeinträchtigt und schliesslich verunmöglicht.

Säuglinge, Kinder, ältere Menschen mit einer Demenz, Obdachlose, Sportler und Menschen mit psychiatrischen Störungen haben ein erhöhtes Risiko. Ein Rauschmittel- und Alkoholmissbrauch kann zu einer Bewusstlosigkeit, der fehlerhaften Einschätzung von Situationen und zu Unfällen führen. Alkohol erweitert ausserdem die Blutgefässe und kann den Wärmeverlust beschleunigen.

Behandlung

Bei einer Hypothermie handelt es sich um einen medizinischen Notfall. Zu den empfohlenen Sofortmassnahmen gehören:

Keine direkte Zufuhr von Hitze, also kein heisses Wasser, keine heisse Dusche oder Bad. Das starke Reiben an der Haut wird ebenfalls nicht empfohlen. Im Krankenhaus stehen weitere Methoden für das Aufwärmen zur Verfügung.

siehe auch

Frostbeulen, Erfrierungen

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 5.7.2023 geändert.
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