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Neugeborenenausschlag Indikationen

Beim Neugeborenenausschlag oder Erythema neonatorum toxicum handelt sich um einen fleckig-roten Hautausschlag mit zentralen Vesikeln, Papeln oder Pusteln, der kurz nach der Geburt auftritt. Der Ausschlag wird nicht als behandlungsbedürftig angesehen. Die Hautläsionen verschwinden innert Tagen von alleine. Bei der Diagnose müssen jedoch andere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden.

synonym: Erythema toxicum, Erythema neonatorum toxicum, Urticaria neonatorum, Neugeborenenexanthem

Symptome

Der Neugeborenenausschlag äussert sich in einem fleckigen, nesselfieberartigen Hautausschlag mit zentralen Vesikeln, Papeln oder Pusteln, der häufig in den ersten Tagen bis Wochen nach der Geburt auftritt. Betroffen sind vor allem das Gesicht, der Rumpf, die Extremitäten und das Gesäss. Handteller und Fusssohlen bleiben in der Regel ausgespart. Ansonsten werden keine weiteren Beschwerden beobachtet.

Ursachen

Es handelt sich um eine entzündliche Hauterkrankung. Die genaue Ursache ist unbekannt. Ein hohes Geburtsgewicht gilt als Risikofaktor.

Diagnose

Bei der Diagnose müssen in ärztlicher Behandlung andere Hauterkrankungen wie zum Beispiel Infektionskrankheiten (z.B. Impetigo, Herpes, Windpocken, Follikulitis, Pilzinfektionen), Melanose, Cutis marmorata, Milien, Neugeborenenakne und Miliaria ausgeschlossen werden.

Behandlung

Ein Neugeborenenausschlag wird nicht als behandlungsbedürftig angesehen. Die Hautläsionen verschwinden innert Tagen von alleine.

LiteraturAutor

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 11.3.2024 geändert.
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