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Glykolsäure Fruchtsäuren

Die Glykolsäure ist eine hydroxylierte Essigsäure, die zur Gruppe der Fruchtsäuren (AHA) gehört. Sie hat keratolytische Eigenschaften und ist unter anderem in Peelings enthalten. Die Zubereitungen werden auch für die Behandlung von Hautkrankheiten eingesetzt. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Hautreaktionen.

synonym: Glycolsäure, Hydroxyessigsäure, Glycolic acid, Hydroxyessigsäure, Hydroxyacetic acid

Produkte

Die Glykolsäure ist in Körperpflegeprodukten wie zum Beispiel Peelings enthalten.

Struktur und Eigenschaften

Die Glykolsäure (C2H4O3, Mr = 76.05 g/mol) liegt als weisses, kristallines Pulver vor, das in Wasser aufgrund der Hydrophilie leicht löslich ist. Es handelt sich um eine hydroxylierte Essigsäure, die zu den Fruchtsäuren (α-Hydroxycarbonsäuren) gehört. Es ist ein natürliche organische Säure, die auch in Pflanzen vorkommt. Die Salze oder Ester werden als Glykolate bezeichnet.

Wirkungen

Die Glykolsäure hat keratolytische, antioxidative, entzündungshemmende, hydratisierende, regenerierende, reinigende, aufhellende und antimikrobielle Eigenschaften. Die Stärke ist abhängig von der Konzentration.

AnwendungsgebieteDosierung

Produkte mit einer hohen Konzentration dürfen nur von Fachleuten verabreicht werden.

KontraindikationenInteraktionen

Inkompatibilitäten mit anderen lokal aufgetragenen Mitteln können auftreten.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Reaktionen wie Rötungen, ein Stechen, eine Hyperpigmentierung und ein Brennen.

siehe auch

Fruchtsäuren, Peelings

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 9.4.2024 geändert.
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