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Dose dumping Retardierung

Definition

Der Begriff „Dose dumping“ stammt aus dem Englischen und bedeutet, dass eine vergleichsweise grosse Menge eines Wirkstoffs aus einer Darreichungsform freigesetzt wird, welche über einen kontrollierten Freisetzungsmechanismus verfügt.

Dose dumping kann beispielsweise als Folge einer mechanischen Beschädigung, einer fehlerhaften Anwendung oder eines Missbrauchs auftreten, etwa bei retardierten Arzneimitteln oder bei transdermalen Pflastern. Es kann unerwünschte Wirkungen, eine Überdosis und eine Vergiftung verursachen und selten einen fatalen Ausgang nehmen.

Deshalb sollten beispielsweise retardierte Medikamente nicht zerkaut, zerbrochen, beschädigt oder geteilt werden. Bei transdermalen Pflastern sollen die Anwendungshinweise beachtet werden.

siehe auch

Retardierung, Transdermale Pflaster, Mörsern von Tabletten, Zerbrochene Tabletten

Autor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 4.4.2024 geändert.
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