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Alginsäure Hilfsstoffe Kohlenhydrate Polysaccharide

Die Alginsäure ist ein Copolymer und ein Polysaccharid, das aus Braunalgen gewonnen wird. Sie besteht aus Polyuronsäuren und quillt in Wasser, ohne sich zu lösen. Die Alginsäure und ihre Salze, die Alginate, werden als pharmazeutische Hilfsstoffe eingesetzt.

synonym: Acidum alginicum PhEur, E 400, Alginic acid, Algin

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Die Alginsäure und ihre Salze sind als Hilfsstoffe in Arzneimitteln enthalten.

Struktur und Eigenschaften

Die Alginsäure ist ein Copolymer, das aus einem Gemisch von Polyuronsäuren aus unterschiedlichen Anteilen β-(1→4)-D-Mannuronsäure und α-(1→4)-L-Guluronsäure besteht. Es wird hauptsächlich aus Braunalgen (Kelp) gewonnen.

Die Alginsäure liegt als weisses bis blass-gelblich-braunes, kristallines oder amorphes Pulver vor und quillt in Wasser, ohne sich zu lösen.

Die Salze der Alginsäure werden als Alginate bezeichnet. Dazu gehören Natriumalginat, Kaliumalginat und Calciumalginat.

Struktur der Alginsäure, zum Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Wirkungen

Die Alginsäure hat gelbildende, wasseraufnehmende, stabilisierende und viskositätserhöhende Eigenschaften.

Anwendungsgebiete

Als Bindemittel, Zerfallsmittel, als Verdickungsmittel und für die Herstellung retardierter Arzneimittel.

siehe auch

Natriumalginat, Calciumalginat, Kaliumalginat, Alginatverbände, Algen, Kelp

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Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 22.1.2024 geändert.
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