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Additionsreaktionen Chemische Reaktionen

Definition und Eigenschaften

Eine Additionsreaktion ist eine chemische Reaktion, bei der eine chemische Verbindung mit einer zweiten zu einer neuen kombiniert wird.

Die allgemeine Reaktionsgleichung lautet: A + B → C

Typische Verbindungen, die Additionsreaktionen eingehen, enthalten Doppel- oder Dreifachbindungen. Dazu gehören die Alkene (mit Doppelbindungen), Alkine (mit Dreifachbindungen), Aldehyde (C=O), Ketone (C=O) und Imine (C=N).

Additionsreaktion mit einem Alken und Salzsäure, zum Vergrössern anklicken. Illustration © PharmaWiki

Bei einer Hydrierung wird Wasserstoff (H-H) an eine ungesättigte Verbindung addiert. Hydrierungen werden oft mit Fettsäuren durchgeführt. So können beispielsweise aus den fetten Ölen halbfeste Fette gewonnen werden (z.B. bei der Herstellung der Margarine). Als Katalysatoren werden für Hydrierungen Metalle wie Platin und Nickel eingesetzt.

Additionen werden häufig mit Säuren wie beispielsweise HCl, HF oder HBr durchgeführt. Weitere Beispiele sind Wasser (H2O), Hydroxidionen (OH-) und Halogene wie Chlor oder Brom.

Mechanistisch beruht die Additionsreaktionen auf der unterschiedlichen Polarität und Elektronegativität der Atome.

Das Gegenteil der Additionsreaktion ist die Eliminationsreaktion, bei welcher ein Molekül eine Verbindung verlässt:

C → A + B

siehe auch

Chemische Reaktionen, Eliminationsreaktionen, MDMA-Synthese

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 13.4.2023 geändert.
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