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Wilde Wehen Schwangerschaft

Wilde Wehen oder Braxton-Hicks-Kontraktionen sind ausgedehnte Muskelkontraktionen der Gebärmutter, die ab der 20. Schwangerschaftswoche auftreten und sich in einem harten Bauch äussern. Sie werden in der Regel als mild angesehen und führen nicht zu einer Eröffnung des Muttermundes. Wilde Wehen können aber unangenehm und schmerzhaft sein.

synonym: Braxton-Hicks-Kontraktionen, Wildi Wehe, Übungswehen, Schwangerschaftswehen, Falsche Wehen

Symptome

Wilde Wehen oder Braxton-Hicks-Kontraktionen können im zweiten Drittel der Schwangerschaft ab zirka der 20. Schwangerschaftswoche auftreten und äussern sich in einem harten Bauch und einem Ziehen. Sie werden häufig als mild bezeichnet, können aber unangenehm sein und gemäss einigen Quellen auch Schmerzen verursachen. Die wilden Wehen treten im Stehen und Gehen häufiger auf als im Liegen.

Ursachen

Es handelt sich um ausgedehnte Muskelkontraktionen der Gebärmutter, die zu Beginn bis zu maximal dreimal pro Stunde auftreten. Sie werden auch als „Übungswehen“ bezeichnet, weil sie die Gebärmutter auf die Geburt vorbereiten und sie verbessern den Rückstrom des venösen Bluts. Braxton-Hicks-Kontraktionen führen im Gegensatz zu den Geburtswehen nicht zu einer Eröffnung des Muttermundes. Benannt sind sie nach dem britischen Gynäkologen John Braxton-Hicks (1825-1897).

Diagnose

Beim Auftreten von Wehen während der Schwangerschaft sollte die Schwangere Kontakt mit der Frauenärztin oder der Hebamme aufnehmen.

siehe auch

Schwangerschaft

LiteraturAutor

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 11.11.2022 geändert.
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