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Hepatitis-B-Impfung Arzneimittelgruppen Impfstoffe

Der Hepatitis-B-Impfstoff enthält das hochgereinigte und mit biotechnologischen Methoden hergestellte Oberflächenantigen des Hepatitis-B-Virus HBsAg. Er wird zur aktiven Immunisierung gegen eine Hepatitis B eingesetzt. Das Injektionspräparat wird intramuskulär gespritzt. Abhängig vom Alter und Impfschema sind zwei, drei oder vier Verabreichungen notwendig. Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen, Schwellungen und Rötungen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein und Fieber. Die Hepatitis-B-Impfung gehört in der Schweiz zu den empfohlenen Basisimpfungen.

synonym: Hepatitis-B-Impfstoff, HBsAg, Hepatitis-B-Oberflächenantigen, Hepatitidis B virus antigenum

Produkte

Der Hepatitis-B-Impfstoff ist in der Schweiz als Injektionspräparat zugelassen (z.B. Engerix®-B, Kombinationspräparate).

Struktur und Eigenschaften

Der Impfstoff enthält ein das hochgereinigte Oberflächenantigen HBsAg des Hepatitis-B-Virus. HBsAg wird mit biotechnologischen Methoden hergestellt. Es ist ein Membranprotein, das auf der Virushülle des Hepatitis-B-Virus lokalisiert ist.

Wirkungen

Der Hepatitis-B-Impfstoff (ATC J07BC01 ) schützt die grosse Mehrheit der Geimpften vor der hochansteckenden Hepatitis B, indem er eine spezifische Immunantwort hervorruft. Weil die Hepatitis D nur in Verbindung mit der Hepatitis B auftritt, schützt die Impfung zusätzlich auch vor der Hepatitis D.

Indikationen

Zur aktiven Immunisierung gegen Infektionen mit Hepatitis-B-Viren (HBV) gemäss den aktuellen Empfehlungen der Behörden. Die Hepatitis-B-Impfung gehört in der Schweiz zu den empfohlenen Basisimpfungen.

Dosierung

Gemäss der Fachinformation. Das Arzneimittel wird üblicherweise intramuskulär gespritzt. Abhängig vom Alter und Impfschema sind entweder zwei, drei oder vier Verabreichungen (Dosen) notwendig.

Kontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den häufigsten möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen, Schwellungen und Rötungen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein und Fieber. Schwere allergische Reaktionen sind extrem selten.

siehe auch

Hepatitis B, Impfstoffe

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 6.12.2022 geändert.
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