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Erkältungsschnupfen Indikationen

Ein Erkältungsschnupfen äussert sich in einer laufenden oder verstopften Nase, Niesreiz, wässrigen Augen und einem Krankheitsgefühl. Es handelt sich um eine virale Infektionskrankeheit, die von Rhinoviren und weiteren Viren verursacht wird. Kälte ist ein Risikofaktor, aber nicht der eigentliche Auslöser. Ein Erkältungsschnupfen heilt von alleine aus, kann aber zu Komplikationen wie einer Nebenhöhlenentzündung führen. Zur Behandlung stehen zahlreiche Arzneimittel zur Verfügung. Am häufigsten werden abschwellende Nasensprays verwendet, welche die Sekretionen stoppen und die Nasenatmung erleichtern.

synonym: Schnupfen, Rhinitis, Virusrhinitis

Symptome

Zu den möglichen Symptomen eines Erkältungsschnupfens gehören unter anderem eine laufende oder verstopfte Nase, Niesreiz, wässrige Augen, Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und eine wunde Haut unterhalb der Nase. Eine Erkältungsschnupfen kann von weiteren Beschwerden einer Erkältung wie Halsschmerzen, Heiserkeit, Husten und leichtem Fieber begleitet sein. Zu den möglichen Komplikationen gehören ein Tubenkatarrh, eine Mittelohrentzündung und eine Nebenhöhlenentzündung. Ein Erkältungsschnupfen ist bei Kindern häufig und kann auch bei Erwachsenen mehrmals pro Jahr auftreten.

Ursachen

Ein Erkältungsschnupfen ist eine virale Infektionskrankheit, die in den meisten Fällen von Rhinoviren verursacht wird. Auch zahlreiche weitere Viren wie Parainfluenzaviren, Coronaviren, RSV, Adenoviren und Enteroviren kommen als Erreger in Frage. Kälte ist hingegen nicht die Ursache eines Erkältungsschnupfen, sondern nur ein Risikofaktor. Übertragen wird der Erkältungsschnupfen direkt von Person zu Person als Tröpfcheninfektion oder indirekt über Oberflächen und Gegenstände.

Diagnose

Die Diagnose wird selbst oder in ärztlicher Behandlung gestellt. Dabei müssen anderen Ursachen ausgeschlossen werden, die ebenfalls einen Schnupfen verursachen können, beispielsweise ein Heuschnupfen, eine Rhinitis medicamentosa oder eine vasomotorische Rhinitis.

Nicht-medikamentöse BehandlungMedikamentöse Behandlung

Ein Erkältungsschnupfen heilt in der Regel von alleine aus. Eine medikamentöse Therapie ist nicht unbedingt notwendig, kann aber die unangenehmen Symptome lindern, die Leistungsfähigkeit erhöhen und möglicherweise dabei helfen, Komplikationen zu reduzieren. Eine kausale antivirale Therapie ist derzeit nicht verfügbar.

Abschwellende Nasensprays:

Meerwasser oder Salzlösung:

Inhalationen:

Nasensalben:

Erkältungsbäder:

Erkältungsbalsame:

Stifte (Inhaler):

Orale Sympathomimetika:

Pflanzliche Arzneimittel:

Alternativmedizin:

siehe auch

Erkältung, Nasennebenhöhlenentzündung

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.


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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 3.6.2020 geändert.
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