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Keratolytika Arzneimittelgruppen

Keratolytika sind eine Gruppe von Wirkstoffen, welche die Ablösung der Korneozyten der Epidermis fördern. Sie erweichen und lösen bei einer höheren Konzentration die Haut und Nägel. Typische Beispiele sind Harnstoff, die Salicylsäure und Fruchtsäuren. Die Arzneimittel werden ausschliesslich äusserlich unter anderem für die Behandlung von verhornter Haut, bei Schuppen, Ekzemen und einer Schuppenflechte eingesetzt. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Reizungen, Rötungen, ein Brennen und allergische Reaktionen.

synonym: Keratolytics

Produkte

Keratolytika sind in Form äusserlich anzuwendender Arzneimittel, Medizinprodukte und Körperpflegeprodukte im Handel, zum Beispiel als Salben, Cremen, Shampoos und Lösungen.

Struktur und Eigenschaften

Keratolytika haben keine einheitliche chemische Struktur. Zu den Wirkstoffen gehören:

Wirkungen

Die Wirkstoffe haben keratolytische Eigenschaften, d.h. sie fördern die Ablösung der Korneozyten von der Epidermis der Haut. Dadurch erweichen und lösen bei höherer Konzentration die Haut und Nägel.

Anwendungsgebiete

Zu den Anwendungsgebieten gehören:

Dosierung

Gemäss der Fachinformation. Die Arzneimittel werden äusserlich aufgetragen. Unter Okklusion verstärkten sich die Wirkungen. Der Effekt ist bei einer höheren Konzentration stärker ausgeprägt.

Kontraindikationen

Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.

Interaktionen

Die Arzneimittel können die Aufnahme anderer Wirkstoffe in den Blutkreislauf erhöhen.

Unerwünschte Wirkungen

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Reizungen, Rötungen, ein Brennen und allergische Reaktionen.

LiteraturAutor

Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.

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Der Autor dieses Artikels ist Dr. Alexander Vögtli. Dieser Artikel wurde zuletzt am 22.3.2024 geändert.
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